So bleibt Fleisch beim Einfrieren
saftig
Fleisch sollte man grundsätzlich nur einfrieren, wenn es wirklich frisch ist.
Damit sich auf der Oberfläche des Fleisches kein Eis bildet, welches das
Fleisch trocken und zäh werden lässt. Das Fleisch trocken tupfen und
luftdicht in einen Gefrierbeutel verpackt einfrieren. Legt man zusätzlich
Frischhaltefolie zwischen die einzelnen Fleischscheiben, können diese nicht
aneinander festfrieren und bleiben beim Braten zugleich saftiger.
Immer frische Kräuter zur Hand
Frische
Kräuter verfeinern jedes Gericht. Deswegen am besten einmal alle
Lieblingskräuter frisch einkaufen, klein hacken, mit ein wenig Olivenöl in
einen Eiswürfelbehälter füllen und einfrieren. So hat man frische Kräuter
immer einfach portioniert zur Hand.
Brot einfrieren
Damit eingefrorenes Brot nach dem
Auftauen oder dem Aufbacken in Konsistenz und Geschmack frisch bleibt, sollte
es mit möglichst wenig Luft eingefroren werden. Dazu das Brot fest in Folie
wickeln oder den Gefrierbeutel oben zu halten, einen Trinkhalm hineinstecken,
die Luft aus dem Beutel saugen und dann das Sackerl fest verschließen. Vor
dem Aufbacken mit Wasser benetzen, das gibt eine resche Kruste.
Frisch gemahlener Kaffee
mag es
kühl
Frisch
gemahlener Kaffee riecht wunderbar. Nur leider verfliegt sein Aroma und damit
der herrliche Geschmack sehr schnell. Um das zu verhindern, sollte Kaffee zur
Aufbewahrung luftdicht verschlossen in den Kühlschrank gestellt werden. Das
Aroma verfliegt dann sehr viel langsamer, und die Freude am Kaffee währt
länger.
Wie müde Salatblätter wieder
knackig werden
Auch wenn
Salat „artgerecht“ im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert wird, machen die
Blätter mit der Zeit schlapp. Kaltes Wasser macht sie wieder munter!
Dazu die Salatblätter einfach für 15 Minuten in ein kaltes Wasserbad legen.
So werden schlappe Salatblätter wieder knackig und appetitlich.
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Funktioniert
auch gut mit Rucola, der besonders empfindlich ist. Wer gern zu Fertigsalat
greift, sollte, falls die Packung nicht ganz aufgebraucht ist, ein Blatt
Küchenkrepp in das Salatsackerl geben und es erst dann im Kühlschrank lagern.
So hält der Salat deutlich länger, da das Küchenkrepp Feuchtigkeit aufsaugt,
die ihn andernfalls welk werden lässt.
Ein Strauß Brokkoli
Brokkoli am
besten im Gemüsefach des Kühlschranks lagern. Länger frisch bleibt Brokkoli,
wenn man ihn zusätzlich in ein feuchtes Küchentuch einwickelt. Brokkoli kann im
Kühlschrank auch wie ein Blumenstrauß in ein Wasserglas gestellt
werden, so dass der Kopf über den Glasrand hinausragt. Aber auch bei bester
Lagerung hält sich Brokkoli meist nicht länger als vier Tage.
Avocados lieben Äpfel und Zitronen
Möchte man
die Hälfte der Avocado aufbewahren, hilft es, die angeschnittene Frucht mit
ein wenig Zitronensaft zu benetzen und eingewickelt in Frischhaltefolie im
Kühlschrank aufzubewahren. Empfehlenswert ist, die Hälfte mit dem Kern zu
lagern. Noch unreife Avocados werden am besten gemeinsam mit einem Apfel in
einem Papiersackerl gelagert. Das Reifegas des Apfels beschleunigt die
Reifung der Avocado.
Tomaten mit dem Stiel
nach oben
Tomaten
werden häufig falsch gelagert. Richtig liegen die roten Früchte stets mit dem
Stiel nach oben. Außerdem Tomaten besser bei Raumtemperatur lagern. Im
Kühlschrank verlieren sie schnell an Aroma und schimmeln rascher.
Mit dem Waschen von Obst und
Gemüse warten
Wäscht man
Obst oder Gemüse bereits vor der Lagerung, verliert es die natürlichen
Stoffe, welche es vor dem Schlechtwerden schützen. Um die Haltbarkeit zu
verlängern, sollte man Obst und Gemüse also besser erst kurz vor dem Essen /
der Zubereitung gründlich waschen.
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